Mit Personalisierung in die Cookieless World
Cookies sind eine wesentliche Säule des Online-Marketings. Ihr Tracking gilt als gängigste Methode zur Identifizierung von Nutzern im Internet – die Grundlage für personalisierte Erfahrungen. Doch durch staatliche Vorschriften wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und ein wachsendes Bewusstsein der User für den Schutz der Privatsphäre wächst der Druck auf das Marketing. In mehreren Browsern wie Apples Safari oder Firefox sind Third-Party-Cookies standardmäßig blockiert. Auch Google hatte das Ende der Cookie-Ära für Chrome angekündigt, dieses aber zunächst wieder aufgeschoben. In jedem Fall sollten Marketing- und Werbetreibende jetzt handeln, um ihren Kunden auch in Zukunft ein ausgezeichnetes personalisiertes Angebot bieten zu können – auch ohne Third-Party-Cookies. Grundlage für alle Lösungsansätze ist eine gut durchdachte Strategie für First-Party-Daten. KPS hat hierfür ein vierstufiges Vorgehen entwickelt, damit Sie Ihren Weg in die „Cookieless Future“ erfolgreich meistern.
Instant Personalisation
Personalisierung - alles was Sie darüber wissen sollten!
Alle wissen es: Exzellente Customer Experience ist erfolgsentscheidend. Trotzdem bieten viele Unternehmen kein konsistentes Kundenerlebnis. Nur ganzheitliche Personalisierung wird zum schnell wirksamen Erfolgs-Booster. Darum nennen wir es Instant Personalisation.
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Cookies - und was kommt danach?
Google hat das Ende der Cookie-Ära erstmal aufgeschoben. Erfahren Sie in unserem Whitepaper, was sich durch ein späteres Cookie-Ende ändern könnte, wie Werbetreibende sorglos den Übergang in die Cookieless World schaffen und mit welchen vier Schritten Sie auch ohne Third-Party-Cookies eine starke Kundenidentitäten aufbauen.
Ende der Cookie-Ära = Ende der Personalisierung?
Carlo liebt Cookies – aber nur die mit Schokosplittern, nicht die mit Rosinen. Über Coupons und Sonderangebote für seine Lieblingssorte freut er sich immer. Allerdings beunruhigt es ihn, dass nicht nur sein Supermarkt über seine Vorliebe für die Schokovariante weiß, sondern auch der Discounter und die Drogerie um die Ecke.
Mit dem Verzicht auf Third-Party-Cookies gewinnen Händler das Vertrauen ihrer Kunden zurück! Google hat das Cookie-Aus zwar zunächst zurückgestellt, aber: „Aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben!“ Marketer sollten jetzt handeln, um die Weichen für die Cookieless Future zu stellen und neue Wege ihrer Personalisierungsstrategie zu finden.
Die Zukunft der Werbung ohne Third-Party-Tracking
DSGVO & Personalisierung: kein Widerspruch, sondern das Erfolgsrezept
Third-Party-Cookies
Datenschutzbedenken durch mangelnde Transparenz
Third-Party-Cookies werden zum Beispiel von Advertisern gesetzt – nicht aber von der besuchten Seite selbst. Sie ermöglichen das webseitenübergreifende Nachverfolgen eines Nutzers, wie die Verweildauer oder das Klicken von Links. Nutzer haben wenig Transparenz über die Verwendung ihrer Daten – das ist schlecht für das Vertrauen von Nutzern zu den beteiligten Unternehmen.
First-Party-Cookies
Hohe Transparenz für Nutzer
Dahingegen werden First-Party-Cookies von der Webseite gesetzt, auf der ein Nutzer gerade unterwegs ist. Da sie lokal gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben werden, ermöglichen sie die Personalisierung der Inhalte auf dieser Seite und halten Datenschutzvorgaben ein. Zugleich werden sie nicht durch Browser blockiert und bieten daher eine wertvolle Informationsquelle für Marketeers – bei gleichzeitig hoher Transparenz für die Nutzer.
Personalisierung in der Cookieless World
Die Entwicklung von Cookie-Alternativen braucht Zeit
Marketingtreibende Unternehmen müssen Cookie-Alternativen finden, um Ihren Kunden weiterhin personalisierte Angebote und Inhalte zu bieten. Diese sind essenziell für eine langfristige Kundenbindung – die wiederum zu steigendem Umsatz führt. Doch die meisten Alternativen für die Cookieless Future brauchen Zeit, um ihr volles Potential zu entfalten – genau wie ein guter Keksteig.
Ein Praxisbeispiel:
Eine Sporthandelskette betreibt schon lange aktiv einen Blog zum Thema Laufen und Lauftraining. Die gut geschriebenen Beiträge enthalten Informationen speziell für Läufer:innen, die gerade erst starten. Diese wollen fitter werden oder ein erstes Rennen meistern. Dafür brauchen sie Ausrüstung.
Nun will der Sporthändler seine Kunden besser kennen lernen. Dafür nutzen die Marketingmitarbeiter First-Party-Daten, also Daten, die Kunden direkt mit dem Sporthandelsunternehmen teilen. Dafür gibt es verschiedene Anreize: Wenn Kunden ihre Email-Adresse hinterlegen, bekommen Sie regelmäßige Newsletter-Updates zu neuen Blogbeiträgen, Equipment-Empfehlungen oder Ernährungstipps für Läufer. Bestimmte Blog-Inhalte wie Trainingspläne sind erst nach einer Registrierung zugänglich – dann aber in ansprechendem Layout und als druckbares PDF. Im eigens erstellten Online-Forum können sich beginnende Läufer:innen unter Angabe ihrer Stadt und ihres Laufziels (zum Beispiel Distanz oder Pace) anmelden und sich mit anderen Betroffenen austauschen. Im Forum registrieren sich auch Nutzer:innen, die noch nie bei dem entsprechenden Sporthändler eingekauft haben, aber mehr zum Thema Einstieg ins Laufen erfahren wollen.
Nach einiger Zeit haben sich viele Nutzer:innen registriert und erhalten individuell zugeschnittene Angebote und Marketingmaterialien. Bestandskunden erhalten passgenaue Empfehlungen, potentielle Kunden werden auf das spezielle Angebot für Läufer – wie Schuhe, Trainingskleidung, Nahrungsergänzungsmittel oder Laufequipment – aufmerksam gemacht.
Da Prozesse wie diese Zeit brauchen, ist es wichtig, möglichst schnell in die Cookieless Future zu starten und das eigene Unternehmen auf das baldige Verschwinden auf Third-Party-Cookies vorzubereiten. Die wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Cookieless World haben unsere KPS Marketing-Experten im Cookieless-Future-Guide gesammelt.
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Unser Rezept für die perfekte Personalisierungsstrategie
Datenschutz einhalten
Zunächst muss eine ordnungsgemäße Datenverwaltung sichergestellt sein, um Nutzern vollständigen Datenschutz zu gewährleisten. Dazu ist die Zustimmung zur Nutzung der Daten nötig.
Kundendaten analysieren
Analysieren Sie, welche Kundendaten aus welchen Quellen bereits vorliegen und erstellen Sie im Marketing Kundenprofile aus einer Analyse der Customer Journey.
Transparent kommunizieren
Vertrauen ist die Währung der Cookieless World. Schaffen Sie Datentransparenz und geben Sie Kunden Entscheidungshoheit über ihre Daten.
Fokus auf bleibende Daten
Nutzen Sie vorhandene Kundendaten als Eckpfeiler für Ihr Marketing und realisieren Sie konsequent eine First-Party-Datenstragie, zum Beispiel mit einer Kundendaten-Plattform.
Download Cookieless Future Guide
Cookies – und was kommt danach?
Eine Anleitung für den erfolgreichen Weg in die Cookieless Future
Erfahren Sie im Cookieless-Future-Guide
- Was sich ändert, wenn die Cookie-Ära einmal zu Ende geht
- Wie Werbetreibende den Übergang in die Cookieless World schaffen
- Mit welchen vier Schritten Sie auch ohne Third-Party-Cookies starke Kundenidentitäten aufbauen
- Wie KPS Sie auf dem Weg in die Cookieless Future unterstützt
Wir ebnen Ihnen den Weg in die Cookieless World
